INNEN* formt Gesellschaft

 Räume ökonomisch, ökologisch und sozial relevant 

• maßgebliche Beteiligung von Innenarchitekt*innen an der Gestaltung von gesellschaftlich relevanten Bauten

  (Schulen, Krankenhäusern, Betreuungseinrichtungen, öffentliche Einrichtungen, soziale Bauten)

• Flexible Rahmenbedingungen für eine starke Kommunikation unter den Planern, sowie gegenüber den Nutzern

• für Inklusion (Universal Design, Barrierefreiheit) 

• mit Blick auf das menschliche Maß und der Orientierung am Nutzen (Normen und Vorschriften im Bestandsbau)

• wirtschaftlich und ökologisch auf die Zukunft gerichtetes Handeln

 

Leben findet INNEN* statt


Wir stehen vor vielen Umbrüchen und Herausforderungen - einer Pandemie, dem Klimawandel, einem gesellschaftlichen Transformationsprozessen. Neuartige Anforderungen verändern unsere gebaute Umwelt. Gefragt sind jetzt innovative Nutzungskonzepte, hybride Formate und insbesondere Strategien für die zukunftsfähige Entwicklung des Gebäudebestands in Stadt und Land. Dies gelingt im Dialog, in partizipativen, ko-kreativen und ko-produktiven Prozessen. 

Als InnenarchitektINNEN* sind wir nahe am Menschen und immer im stetigen Austausch mit den Nutzer/innen. Unsere ganzheitliche Expertise wollen wir zukünftig verstärkt in Partizipationsprozesse und der Phase Null einbringen, um auf die aktuellen Herausforderungen zu reagieren, neue Raumkonzepte anzustoßen und im Dialog zu gestalten.

Für eine nachhaltige, partizipative und integrierende Planungskultur müssen weitere Vorrausetzungen geschaffen werden. Und Innenarchitekt*INNEN sind bei der Vergabe stärker zu berücksichtigen! Damit dies gelingt, müssen gesellschaftliche Teilhabe und Beteiligung künftig auch in der Hochschulausbildung für ArchitektINNEN* und InnenarchitektINNEN* stärker gelehrt und in der Praxis erprobt werden!

- Stephanie Reiterer, Innenarchitektin



"Unsere Gesellschaft verändert sich durch Corona unwiederbringlich. Wir stehen erst am Anfang eines neuen Umgangs miteinander. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf die Räume in denen wir leben und arbeiten. Diese neue Gesellschaft brauch neue Räume, brauch ein neues Denken von Innen nach Außen, eine neue Interpretation des Bestehenden und Umnutzungen des Bestandes. Wir Innenarchitekt*innen leisten all das und können dazu die besten Kompetenzen in die Gesellschaft einbringen - auch in die Bayerische Architektenkammer zu unseren Kollegen! Auf dass der gesamte Berufsstand auf das breitgefächerte Knowhow seiner unterschiedlichen Fachrichtungen zurückgreift und zukünftig Kollegen anderer Fachrichtungen empfiehlt, um den Auftraggebern das bestmögliche Ergebnis zu bauen."

- Dorothee Maier, Innenarchitektin



"Innenarchitektur gestaltet das Wesentliche des menschlichen Zusammenspiels, die Lebensräume. Daher ist unser Schaffen elementar."

- Julia Schneider, Innenarchitektin



"Innen* ist Kultur 

Hochwertige Innen*Architektur = Lebensqualität = gesunde Gesellschaft = Baukultur ist respektvoller Umgang natürlicher Ressourcen und muss selbstverständlich zur Allgemeinbildung dazugehören! "

- Annette Brunner Innenarchitektin



"Bei jeder Tätigkeit haben wir unmittelbaren, körperlichen Kontakt zum Raum.

Seien es Kleinkinder die spielend am Boden liegen, Studierende die in der Bibliothek lernen, Patient*innen die sich im Bett erholen  oder Senior*innen die eine Theatervorführung genießen….

Der Raum, seine Proportion, seine Lichtstimmung, seine Materialien und Oberflächen, seine Akustik, seine Farben und die dadurch entstehende Atmosphäre 

prägen unser Verhalten, unsere Psyche und unsere Gesundheit. 

INNEN*ArchitektINNEN* formen somit nicht nur diese Räume gekonnt, stimmig und positiv, sondern das Wohlbefinden unserer ganzen Gesellschaft." 

Veronika Kammerer, Innenarchitektin